Warum Wolfgang Huber den Bau einer Moschee in Potsdam unterstützt

Wir müssen aktiv etwas dazu beitragen, dass sich ein europäischer Islam unter dem Dach der Freiheit bildet.

"Dafür sollten wir die Pluralität von Religionen in unserem Land bejahen und dabei das Ziel verfolgen, dass die verschiedenen Religionen gut und friedlich zusammenleben", sagte Wolfgang Huber im Interview mit den Potsdamer Neuesten Nachrichten vom 23. März 2017. Er bekräftigte seinen Vorschlag vom Januar beim Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters, nicht nur den Bau einer Synagoge, sondern auch einer Moschee in Potsdam zu unterstützen.

Das Zusammenleben der Religionen sei jedoch an klare Voraussetzungen geknüpft: „wechselseitigen Respekt, das Achten der Religionsfreiheit und den Umgang mit Unterschieden im Geist des Friedens", fügte der Theologe hinzu. Dafür könne gerade die Stadt Potsdam ein gutes Beispiel geben: "Sie war schon in früheren Zeiten ein Vorreiter praktisch gelebter und zukunftsfähiger Toleranz; auch heute kann sie wieder einen solchen Beitrag leisten.“

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