»Glaube und Liebe ist das ganze Wesen des christlichen Menschen.
Der Glaube empfängt, die Liebe gibt.«
Martin Luther
Kirchenreformator
(1483 - 1546)
Erst werden Worte zu Waffen, dann greifen Mörder zur Waffe
Wir brauchen eine unzweideutige Grenzziehung gegen Hass, Hetze und Herabsetzung. Das ist die unerlässliche Voraussetzung für jede Debatte mit Andersdenkenden. Denn erst werden Worte zu Waffen, dann greifen Mörder zur Waffe.
Die Predigt zum Reformationstag am 31. Oktober 2019 in der Kreuzkirche Bonn als PDF
Nach Anschlag von Halle nicht schweigend zur Tagesordnung übergehen
Die heimtückischen Morde in Halle (…) sind ein Fanal; denn sie zeigen, zu welchen Mordtaten blindwütiger Antisemitismus im Stande ist. (…) Wer angesichts der offenkundigen Gottlosigkeit des Antisemitismus schweigend zur Tagesordnung übergeht, bestätigt den Satz des Jakobus, dass ein Glaube, der ohne Folgen bleibt, in sich selbst tot ist.
Die Predigt zum Kapiteltag am 20. Oktober 2019 im Brandenburger Dom als PDF
Danken ist der Anfang des Teilens
Dass uns so vieles zufällt, ist alles andere als selbstverständlich; es ist Grund zur Dankbarkeit. Selbstverständlich aber sollte sein, dass wir mit denen teilen, denen das Nötigste fehlt.
Die Predigt zum Erntedankfest am 6. Oktober 2019 in der St.-Matthäus-Kirche in Berlin als PDF
Du richtest unsere Füße auf dem Weg des Friedens
Pünktlich zum Osterfest ist diese Sockelinschrift fertig geworden, mit einem biblischen Wort aus dem Lobgesang des Zacharias in fünf Sprachen: auf Deutsch, Englisch, Französisch, Polnisch und Russisch.
Die Predigt am Ostersonntag, 21. April 2019 in der Nagelkreuzkapelle Potsdam als PDF
Wie wollen wir in Zukunft leben?
Wir brauchen eine große gesellschaftliche Debatte über den Weg, den unsere Gesellschaft gehen will – und das angesichts eines Epochenwandels, den wir noch kaum in seinen Ausmaßen erkundet, geschweige denn verstanden haben.
Die Kanzelrede in der Michaeliskirche Leipzig am Sonntag Okuli, 24. März 2019 als PDF
Der Alltag als Gottesdienst
Es leuchtet ein: Das Leben im Alltag ist so wichtig wie der Gottesdienst am Sonntag. Ja, unser Alltag kann sogar zu einem vernünftigen Gottesdienst werden.
Die Predigt zum Zweiten Sonntag nach Epiphanias, 20. Januar 2019, in der Pauluskirche Berlin-Zehlendorf als PDF
Das lange Warten auf Weihnachten
Das Vorbereiten auf Weihnachten ist anstrengend, und manche haben Angst, ob sie alles schaffen. Doch schlimmer noch als das Vorbereiten ist das Warten.
Die Predigt am Dritten Advent, 16. Dezember 2018, in der Pauluskirche Berlin-Zehlendorf als PDF
Orientierung bedeutet Ausrichtung nach Osten
Nur selten bedenken wir, was das Wort "Orientierung" ursprünglich meint. Es bedeutet Ausrichtung nach Osten, dorthin, woher unsere Erlösung naht.
Rundfunkgottesdienst in der Kirche zu den vier Evangelisten in Berlin-Pankow am Zweiten Advent, 9. Dezember 2018, zweiter Predigtteil - hier als PDF
Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe
Jesus ist nicht nur Bruder, Freund, Vertrauter. Er ist zugleich Herr, Erlöser, Befreier. Diese Besonderheit soll im Bild vom Hirten und seiner Herde eingefangen werden.
Die Predigt zum Kirchweihfest der Kirche zum Guten Hirten in Berlin-Friedenau am 18. November 2018 als PDF
Kein Algorithmus kann uns die Verantwortung abnehmen
Wir sind im Begriff, unsere Freiheit an die künstliche Intelligenz abzutreten. (…) Maschinen dürfen nicht die Herrschaft über Menschen antreten. Der Triumph der Technik würde in den Verlust der Freiheit umschlagen.
Die Predigt in der Reformationsfeier 2018 des Evangelischen Kirchenverbands Köln und Region, Trinitatiskirche, am 31. Oktober 2018 als PDF
Zum Video von der Predigt geht es hier