»Dass er zu den herausragenden Geistlichen unserer Zeit zählt, zweifeln nicht einmal seine Neider mehr an.«


Reinhard Bingener
Frankfurter Allgemeine

Wolfgang Huber wurde am 12.08.1942 in Straßburg geboren und wuchs in Freiburg/Breisgau auf.

Seit 1966 ist er mit Kara Huber-Kaldrack verheiratet; sie haben drei Kinder und sechs Enkel. Kara Huber ist Lehrerin und Buchautorin (Leben zu zweit, 2007; Brandenburgische Dorfkirchen und ihre Hüter, 2008; Kirchen in Brandenburg und ihre Hüter, 2010, Berliner Kirchen und ihre Hüter, 2012). Zu den Projekten von Kara Huber geht es hier

Studium der Theologie in Heidelberg, Göttingen und Tübingen, Promotion 1966, dann Vikar und Pfarrer in Württemberg.

1968 - 1980 Mitarbeiter und stellvertretender Leiter der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg
1972 Habilitation
1980 - 1984 Professor für Sozialethik an der Universität Marburg
1983 – 1985 Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentages
1984 – 1994 Professor für Systematische Theologie an der Universität Heidelberg
1989 Lilly Visiting Professor an der Emory University in Atlanta/USA
1994 - 2009 Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg (Schlesische Oberlausitz)
Seit 1995 Honorarprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Heidelberg
1997 - 2009 Mitglied des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland
1998 - 2001 Mitglied des Zentral- und Exekutivausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen
2001 – 2003 Mitglied des Nationalen Ethikrats
2003 – 2009 Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland
Seit 2010
Huber führt viele seiner Ehrenämter fort und widmet sich darüber hinaus verstärkt der Wertevermittlung in Wirtschaft und Gesellschaft
2010 2014
Mitglied des Deutschen Ethikrats
Seit 2010 Fellow des Stellenbosch Institute for Advanced Study (STIAS) in Südafrika
Seit 2012 Ehrensenator der Universität Heidelberg
Seit 2013 Honorarprofessor der Universität Stellenbosch (Südafrika)


Wolfgang Huber wurde unter anderem mit dem Großen Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland, dem Verdienstorden des Landes Berlin, dem Verdienstorden des Landes Brandenburg und dem Europäischen Kulturpreis ausgezeichnet.

Die Christliche Akademie Warschau, die Universität Stellenbosch (Südafrika), die Ruhr-Universität Bochum und die Friedrich-Schiller-Universität Jena haben Wolfgang Huber die Ehrendoktorwürde verliehen.

Wolfgang Huber ist Ehrenbürger der Stadt Brandenburg an der Havel und Ehrendechant des Brandenburger Doms.

Weitere Informationen auf der Website der Evangelischen Kirche in Deutschland

Zum Seitenanfang