Vorsicht, Twitter-Falle!

Die Kirche darf nicht denken, sie ist beständig neu, wenn sie sich digitalen Trends anschließt.

"Sie muss ein Ort sein, an dem sich Menschen begegnen und sich nicht durch Twittern aus dem Weg gehen", sagte Wolfgang Huber am 10. Januar 2019 bei einer Diskussion im Dom zu Brandenburg an der Havel.

Einer der Begegnungsorte sei das evangelische Domstift Brandenburg. Zu dessen Aufgaben gehöre es, zur Wertschätzung von Kultur beizutragen und einen geschützten Ort zu bieten, an dem Menschen Verantwortung lernen können.

Die Kirche müsse sich zwar beständig erneuern, dabei aber Tradition und Zukunft miteinander verbinden, betonte der Theologe.

(epd)