Kirchen kooperieren beim Religionsunterricht - Wichtiges Signal für die Ökumene

Evangelische und katholische Kirche in Westfalen und Lippe wollen in Zukunft noch enger zusammenarbeiten, unter anderem beim Religionsunterricht an Schulen.

In seiner Rede auf dem westfälischen Lehrertag am 29. September 2017 in Dortmund begrüßte Wolfgang diesen Schritt. Religionsunterricht an Schulen sei schon allein deshalb wertvoll, weil es eines der Schulfächer sei, die sich noch immer erfolgreich gegen die Instrumentalisierung der Bildung wehrten.

Auf der Tagung hatten die westfälische Präses Annette Kurschus, der lippische Landessuperintendent Dietmar Arends und der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker dazu den Aufruf „Ökumenisch Zukunft gestalten“ unterzeichnet.

Der Aufruf sei „ein wichtiges Signal, das hoffentlich zu weiteren ökumenischen Schritten führt“, sagte Huber. Es freue ihn besonders, dass die Kooperation im Jubiläumsjahr der Reformation vereinbart wurde.

Der diesjährige Lehrertag unter dem Motto „Bildung braucht Religion – Religion braucht Bildung“ wurde anlässlich des Reformationsjubiläums erstmals ökumenisch ausgerichtet. Auf Einladung der Evangelischen Kirche von Westfalen kamen rund 750 Pädagogen aller Schulformen zusammen.

Zu einem Bericht der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung geht es hier