Reaktion im Fall Syrien ist beschämend

Wolfgang Huber wirft der Politik und den internationalen Organisationen Versagen im Fall Syrien vor.

"Mindestens die Hälfte der syrischen Bevölkerung ist auf der Flucht. Es wäre längst notwendig gewesen, sie am Boden militärisch zu schützen", sagte der Theologe im Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit (Ausgabe vom 21. Dezember 2016).

Er empfinde es "als besonders beschämend, dass wir uns in Europa viele Jahre lang in Gleichgültigkeit verkrochen haben", erklärte Huber. "Wer sich raushält, rettet aber noch keine Menschenleben."

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