Bundeswehr-Gelöbnis: Wolfgang Huber rechtfertigt Bekämpfung der Terrormiliz IS

Am 72. Jahrestag des gescheiterten Attentats auf Adolf Hitler haben am Sitz des Verteidigungsministeriums rund 300 Rekruten der Bundeswehr die Verteidigung von Recht und Freiheit gelobt.

Bei der feierlichen Zeremonie am 20. Juli 2016 in Berlin rechtfertigte der frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Wolfgang Huber,  den Einsatz deutscher Soldaten gegen die Terrormiliz IS. "Wenn Terrororganisationen sich den Titel eines Staates anmaßen, ist das äußerste Mittel der militärischen Gegenwehr mehr als nur eine abstrakte Möglichkeit."

Die vergangenen Tage hätten vor Augen geführt, wie zerbrechlich der Frieden sei, sagte er mit Blick auf die Anschläge in Nizza und Würzburg. "Wenn Lastwagen zu Geschossen werden, wenn ein irregeleiteter Jugendlicher mit Axt und Messer auf Mitreisende in einem Regionalzug losgeht, dann ist die Verteidigung von Leben und Freiheit keine Aufgabe von gestern."

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